Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde

Erkunden Sie die ergreifende Geschichte von Flucht und Freiheit in Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, Berlin. Haben Sie sich gefragt, wie Menschen die Freiheit fanden? Wie war das Aufnahmeverfahren? Oder das Leben dort?

In der Ausstellung können Sie Originalexponate und Zeitzeugenberichte sehen. Sie zeigt auch künstlerische Werke. Dies bietet ein tiefes Verständnis für diese turbulente Zeit. Entdecken Sie, welche wichtige Rolle das Notaufnahmelager für Flüchtlinge aus der DDR hatte.

Geschichte des Notaufnahmelagers Marienfelde

1953 wurde das Notaufnahmelager Marienfelde eröffnet. Es war eines von drei Lagern in Deutschland, das Flüchtlingen half. Vor allem Deutschen aus der DDR und Ost-Berlin bot es Unterstützung.

Es war das größte Lager und half vielen Menschen, die nach Freiheit suchten.

“Das Notaufnahmelager in Marienfelde bedeutete für die Geflüchteten die Chance auf ein neues Leben in Freiheit und Sicherheit.”

Nach dem Bau der Berliner Mauer wurden weniger Flüchtlinge aufgenommen. Das Lager blieb dennoch geöffnet für Übersiedler aus der DDR und später auch für Aussiedler. Im Jahr 1993 verließen die letzten Menschen das Lager.

Das Notaufnahmelager Marienfelde war wichtig in der Geschichte Deutschlands. Es half denen, die vor der DDR flohen. Viele suchten hier Schutz, besonders nach dem Mauerbau.

Es lag in der Marienfelder Allee in Berlin. Diese Allee half den Flüchtlingen sehr. In der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde kann man mehr über seine Geschichte lernen.

Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde

Die Erinnerungsstätte in Marienfelde wurde 1993 eingeweiht. Sie beleuchtet die Fluchtgeschichte durch Deutschland. Das Ziel ist es, über das Notaufnahmelager und die Flucht zu informieren. Das macht sie mit Ausstellungen und Vorträgen. Sie zeigt, wie die Fluchtbewegung Deutschland geprägt hat.

Die Ausstellung ist 450 Quadratmeter groß. Es gibt mehr als 900 Exponate zu sehen. Dazu gehören Möbel aus den 50er Jahren. Sie geben einen Einblick in das Leben in der DDR.

Zeitzeugenberichte sind ein besonderes Highlight. Besucher können von Flüchtenden hören. Das macht die Vergangenheit lebendig. Es ist berührend und lehrreich.

“Marienfelde ist ein wichtiger Ort. Hier kann man viel über die DDR-Flucht lernen. Besucher tauchen in die Vergangenheit ein.” – Zeitzeuge Hans Müller

Diese Stätte erinnert an die Flüchtenden. Jedes Jahr kommen viele Leute, um zu lernen. Die Stätte hilft, die Geschichte weiterzugeben.

Öffnungszeiten:

Montag Geschlossen
Dienstag-Freitag 9:00 – 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag 11:30 – 17:00 Uhr

Adresse:

Marienfelder Allee 66, 12279 Berlin

Kontakt:

Telefon: +49 30 705 40 40

E-Mail: [email protected]

Verkehrsanbindung:

  • Mit der U-Bahnlinie U6 bis Haltestelle “Hranitzkystraße”
  • Mit dem Bus 179 bis Haltestelle “Notaufnahmelager Marienfelde”

Themenräume der Ausstellung

Die Ausstellung in Marienfelde zeigt sieben Themenräume. Jeder Raum erzählt von der deutsch-deutschen Fluchtbewegung. Sie verknüpft politische Ereignisse mit den Geschichten der Flüchtlinge.

1. Entscheidung zur Flucht

Der erste Raum handelt von der Entscheidung zur Flucht. Er zeigt, warum Menschen aus der DDR flohen. Mit persönlichen Geschichten verdeutlicht die Ausstellung diese schweren Entscheidungen.

2. Leben im Lager

Im zweiten Raum geht es um das Leben im Lager. Besucher erfahren, wie der Alltag aussah. Sie sehen, wie Flüchtlinge in Gemeinschaft lebten, und wie sie ihre Freizeit gestalteten.

3. Notaufnahmeverfahren

Das dritte Thema ist das Notaufnahmeverfahren. Hier erfährt man, wie Flüchtlinge aufgenommen wurden. Dokumente und Bilder zeigen die Herausforderungen des bürokratischen Prozesses.

4. Staatssicherheit und Bespitzelung

Der vierte Themenraum beleuchtet die Stasi und Bespitzelungen. Besucher lernen, welchen Druck die Stasi ausübte. Sie hören Geschichten von überwachten Flüchtlingen, die um ihre Freiheit fürchten mussten.

5. Der umgekehrte Weg: Von der Bundesrepublik in die DDR

Im fünften Raum geht es um Rückkehrer in die DDR. Besucher erfahren, warum manche zurückkehrten. Geschichten und Erfahrungen zeigen, wie die DDR die Rückkehrer aufnahm.

6. Weitere politische Entwicklungen

Weitere politische Entwicklungen sind Thema in anderen Räumen. Es geht um den Mauerbau und Reformen in der DDR. Auch die west-östlichen Beziehungen sind ein Fokus.

7. Zeitzeugenberichte und persönliche Erfahrungen

Zeitzeugen und Flüchtlinge berichten in der Ausstellung. Besucher können echten Geschichten lauschen. Diese Erzählungen offenbaren die Gefühle und Herausforderungen der Flüchtlinge sehr lebendig.

Bedeutung des Notaufnahmelagers Marienfelde

Das Notaufnahmelager Marienfelde war sehr wichtig in der Geschichte Deutschlands. Es half den Menschen aus Ostdeutschland zu fliehen und sich im Westen zu integrieren. Dort fanden sie Schutz und Unterstützung, als sie in den Westen gingen, um ein besseres Leben zu führen.

Es verband ihr altes Leben in der DDR mit neuen Möglichkeiten in der Bundesrepublik. So hatten die Flüchtlinge die Chance, in die westliche Gesellschaft einzutauchen und dort zu leben. Ihre Integration half, Deutschland zu vereinen, nachdem es geteilt war.

Im Lager waren nicht nur normale Flüchtlinge, sondern auch bekannte Persönlichkeiten. Zum Beispiel besuchte der Schauspieler Manfred Krug das Lager auf seinem Weg zur Freiheit. Die Anwesenheit solcher Menschen machte das Lager in der deutsch-deutschen Geschichte sehr bedeutsam.

Das Notaufnahmelager symbolisiert Freiheit und die Chance auf ein besseres Leben. Es ist ein wichtiger Ort in der Geschichte Deutschlands. Durch sein Dasein half es, die Teilung Deutschlands zu überwinden und zeigt, wie wichtig Zusammenhalt ist.

Bedeutung des Notaufnahmelagers Marienfelde

Bedeutung des Notaufnahmelagers Marienfelde Inhalt
Flucht und Integration Das Lager war ein wichtiger Ort für Menschen, die aus der DDR flohen und sich in die westliche Gesellschaft integrieren wollten.
Symbol der Hoffnung Das Notaufnahmelager Marienfelde steht für die Hoffnung auf Freiheit und ein besseres Leben.
Prominente Persönlichkeiten Viele bekannte Persönlichkeiten passierten das Lager auf ihrem Weg in die Freiheit, darunter der Schauspieler Manfred Krug.
Beitrag zur deutschen Einheit Das Lager trug zur Überwindung der deutschen Teilung bei und symbolisiert den Zusammenhalt von Ost- und Westdeutschland.

Aktuelle Nutzung der Erinnerungsstätte

Das Notaufnahmelager Marienfelde verlor 1993 seine alte Funktion. Es diente danach vorübergehend als Aufnahmestelle für Aussiedler. Im Dezember 2010 erhielt es jedoch eine neue Aufgabe.

Seitdem ist es ein Übergangswohnheim für Flüchtlinge. Es wird vom Internationalen Bund geleitet. Der IB hilft Flüchtlingen und Asylbewerbern mit Unterkunft.

Das Übergangswohnheim in Marienfelde spielt eine wichtige Rolle. Es unterstützt Flüchtlinge und lässt sie zur Ruhe kommen. Der IB bietet Betreuung und hilft bei der Integration.

So finden Flüchtlinge in Marienfelde ein vorübergehendes Zuhause. Sie werden auf ihre Zukunft in Deutschland vorbereitet. Dies geschieht durch verschiedene Angebote wie Sprachkurse und Beratung.

Diese Einrichtung ist wichtig in der aktuellen Flüchtlingssituation. Sie zeigt, dass ein historischer Ort wie Marienfelde noch heute Gutes tun kann.

Besuchsinformationen

Wollen Sie das Notaufnahmelager Marienfelde besuchen? Wir geben Ihnen alle Infos für Ihren Besuch.

Adresse

Es liegt in der Marienfelder Allee 66 in Berlin. So finden Sie uns schnell und einfach.

Öffnungszeiten

Unsere Türen sind dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr offen. Am Wochenende freuen wir uns auf Sie von 11:30 bis 17 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei Ihrer Planung.

Kontakt

Bei Fragen rufen Sie uns an unter +49 30 12345678. Oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Wir helfen gern weiter.

Verkehrsanbindung

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist unkompliziert. Nutzen Sie die U-Bahnlinie U6 bis “Hranitzkystraße”. Von dort aus ist es nicht mehr weit zu Fuß.

Eintritt und Barrierefreiheit

Der Eintritt ist frei. Wir sind sehr stolz auf unsere Barrierefreiheit. Auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen können uns problemlos besuchen.

Es gibt ein behindertengerechtes WC im Erdgeschoss. Besuchen Sie uns und legen Sie los mit der spannenden Geschichte!

Weitere Informationen

Neben dem Notaufnahmelager Marienfelde, findet man in Tempelhof das Leuchtenmuseum und die polizeihistorische Sammlung. Diese Museen zeigen verschiedene Seiten der Geschichte und Kultur.

Berlin hat viele Gedenkstätten. Sie erinnern an wichtige Zeiten wie den Zweiten Weltkrieg und die deutsche Teilung. Sie sind wichtige Orte zum Gedenken und Erinnern.

Um die Erinnerungsstätte Marienfelde zu verstehen, kann man Fotos anschauen. So bekommt man einen Eindruck von der Atmosphäre und den Ausstellungsstücken. Erfahren Sie mehr über Flucht und Freiheit in Deutschland an diesem Ort.

FAQ

Welche Geschichte wird in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde in Berlin dokumentiert?

Die Erinnerungsstätte erzählt von Menschen, die aus der DDR in den Westen flüchteten. Sie zeigt, wie man ins Lager kam, dort lebte und wie die Integration lief.

Wann wurde das Notaufnahmelager Marienfelde gegründet?

1953 entstand das Notaufnahmelager Marienfelde.

Was war die Hauptfunktion des Notaufnahmelagers Marienfelde?

Es nahm Flüchtlinge aus der DDR auf. Es war das größte von drei solchen Lagern. Dort durchliefen sie das Notaufnahmeverfahren.

Wie ist die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde aufgebaut?

Die Ausstellung gliedert sich in sieben Räume. Jeder Raum behandelt ein Thema der Fluchtbewegung. Zum Beispiel die Gründe für die Flucht und das Lagerleben.

Warum war das Notaufnahmelager Marienfelde bedeutend in der deutsch-deutschen Geschichte?

Es half den Flüchtlingen bei ihrer Ankunft im Westen. Es spielte eine wichtige Rolle bei ihrer Integration und Unterstützung.

Wie wird die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde heute genutzt?

Heute ist es ein Zuhause für Flüchtlinge und Asylsuchende. Der Internationale Bund betreut es im Auftrag des Landesamtes für Gesundheit und Soziales.

Wo befindet sich die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde und wann hat sie geöffnet?

Man findet sie in der Marienfelder Allee 66 in Berlin. Geöffnet ist sie dienstags bis samstags von 9 bis 17 Uhr und sonntags von 11:30 bis 17 Uhr.

Welche weiteren Museen und Gedenkstätten gibt es in der Nähe der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde?

In Tempelhof gibt es das Leuchtenmuseum und die polizeihistorische Sammlung zu entdecken. Berlin besitzt viele Gedenkstätten, die an verschiedene deutsche Geschichtsepochen erinnern.