Parkfriedhof Lichterfelde in Berlin

Der Parkfriedhof Lichterfelde liegt in Berlin. Er ist ein sehr schöner Friedhof in der Stadt. Seine Landschaft mit vielen Bäumen und Wegen lädt zum Entspannen ein.

Viele berühmte Menschen fanden hier ihre letzte Ruhe. Unter ihnen sind Wissenschaftler, Schriftsteller, Künstler und Politiker. Dies macht den Friedhof noch bedeutender.

Lernen Sie die Grabstätten der Berühmtheiten kennen. Erfahren Sie über die besonderen architektonischen Merkmale. Und entdecken Sie die verschiedenen Arten von Grabstätten.

Es gab Pläne, einen Teil des Friedhofs in Grünland zu verwandeln. Diese Entscheidung bringt die Friedhofsgeschichte voran. Erfahren Sie mehr über die Entwicklung dieses Ortes.

Besuchen Sie den Friedhof und lassen Sie sich von seiner Geschichte beeindrucken. Kommen Sie mit auf eine Reise zu den Gräbern berühmter Persönlichkeiten.

Welche berühmten Leute ruhen hier? Was macht die Architektur des Friedhofs besonders? Und welche Arten von Grabstätten gibt es? Alle Antworten finden Sie in den nächsten Abschnitten.

Geschichte des Parkfriedhofs Lichterfelde

Der Parkfriedhof Lichterfelde entstand zwischen 1908 und 1911 wegen Platzmangel. Er wurde von Friedrich Bauer geplant und von Paul Eschenbach umgesetzt. Nach der Einbindung in Groß-Berlin 1920 wurde er ein Friedhof für Berühmtheiten.

1927/1928 wurde der Friedhof südlich erweitert nach Vorschlägen von Erwin Barth. Eine weitere Erweiterung folgte 1938, diesmal in nordwestliche Richtung. Heute gedenkt man auf diesem Friedhof auch den Opfern von Krieg und Gewalt.

Der Parkfriedhof entstand, weil es im 20. Jahrhundert an Plätzen mangelte. Seit der Einbindung in Groß-Berlin 1920 wurde er immer wieder erweitert. Auch gibt es Begräbnisstätten für Kriegsopfer dort.

1927/1928 erfolgte eine Erweiterung in Richtung Süden, nach Plänen von Erwin Barth. Eine weitere Erweiterung gab es 1938, diesmal nach Nordwesten. Heute finden sich auch Gedenkstätten für Kriegsopfer auf diesem Friedhof.

Jahr Erweiterung
1927/1928 südliche Erweiterung nach Plänen von Erwin Barth
1938 nordwestliche Erweiterung

Architektonische Highlights des Parkfriedhofs Lichterfelde

Der Parkfriedhof Lichterfelde hat viele architektonische Wunder. Sie zeigen, wie schön und speziell der Friedhof ist.

Ein bemerkenswertes Bauwerk auf dem Friedhof ist die Friedhofskapelle. Sie wurde 1910 nach Plänen von Ernst Petersen gebaut. Die Kapelle hat eine massive Steinbauweise.

Sie hat eine imposante Turmfront und eine offene Vorhalle. Im Inneren gibt es eine wunderschön gestaltete Holzdecke. Sie schafft eine besondere Stimmung.

Der Brunnentempel ist ein weiteres Highlight. Er steht am Ende der Hauptachse. Sein elegantes Design und seine majestätische Präsenz beeindrucken jeden Besucher.

Die Talwiese ist das Herzstück des alten Friedhofsteils. Es ist eine idyllische Grünfläche ohne Gräber, perfekt zum Entspannen und Nachdenken.

Die Wege sind schön geschwungen. Sie führen durch einen Wald und an Rhododendrenhainen vorbei. Diese Landschaft wurde von Friedrich Bauer geschaffen. Sie macht die Atmosphäre des Friedhofs besonders faszinierend.

Erweiterungen und Entwicklungen des Parkfriedhofs Lichterfelde

Im Jahr 2006 hat der Senat von Berlin einen Friedhofsentwicklungsplan aufgestellt. Dieser Plan reagiert auf Veränderungen in der Bestattungskultur. Er sieht vor, Friedhofsflächen zu schließen, um neuen Bedarf zu decken. Der Parkfriedhof Lichterfelde ist auch betroffen.

Ein Teil des Friedhofs entlang des Platzes des 4. Juli soll in eine Grünfläche umgewandelt werden. So wird der Friedhof nicht nur ein Ort der Stillen, sondern auch der Erholung und des Naturgenusses. Aber es gibt noch keine genauen Pläne für diese Umgestaltung.

Durch die Umwandlung schaffen wir mehr Raum für Menschen und Natur. Gleichzeitig bleibt der Ort grün und lebenswert. Das zeigt, wie Berlin nachhaltig mit seiner Ressourcen umgeht.

Die Neugestaltung des Parkfriedhofs Lichterfelde bereichert unsere Stadt. Sie hilft uns, Grünflächen mitten in der Stadt zu bewahren. So bleibt Berlin für alle lebenswert.

Bestattungsmöglichkeiten auf dem Parkfriedhof Lichterfelde

Auf dem Parkfriedhof Lichterfelde gibt es viele verschiedene Arten, Abschied zu nehmen. Sie können zwischen Erd- und Urnenbestattungen wählen. Es gibt Gräber für einzelne Personen oder für Familien.

Suchen Sie ein eigenes Erdbegräbnis? Dann helfen Erdwahlgrabstätten bei der Auswahl. Oder Sie wählen Erdreihengrabstätten, die nach einer Ruhezeit weitergenutzt werden.

Für das Beisetzen von Urnen gibt es spezielle Plätze. Bei den Urnenwahlgrabstätten können Sie Ihre persönliche Wahl treffen. Oder entscheiden Sie sich für Urnenreihengrabstätten, die für anonyme Beisetzungen bestimmt sind.

Wenn Urnen zusammen ruhen sollen, bieten Urnengemeinschaftsgrabstätten die passende Lösung. So können Sie auch in der letzten Ruhezeit zusammenbleiben.

Familiengrabstätten erlauben es Familien, gemeinsam zu ruhen. Sie zeigen Zusammenhalt über Generationen hinweg. Für manche ist es die perfekte Lösung.

Der Parkfriedhof hat auch eine besondere Gemeinschaftsbestattung. Hier wird die Asche mehrerer Verstorbener gemeinsam beigesetzt. Für die, die Harmonie und Zusammenhalt suchen, ist das ideal.

Möchten Sie mehr über die Bestattungsmöglichkeiten erfahren? Besuchen Sie die Seiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dort gibt es ausführliche Informationen.

Ruhe auf dem Parkfriedhof Lichterfelde

Der Parkfriedhof Lichterfelde als Prominentenfriedhof

Der Parkfriedhof Lichterfelde ist bekannt als Ort für viele Promis. Menschen wie der Psychoanalytiker Karl Abraham und der Schauspieler Boris Alekin ruhen hier. Auch der Komponist Fritz von Borries und der Bischof Otto Dibelius sind hier zu finden.

Auf diesem Friedhof sind wichtige Persönlichkeiten begraben. Es gibt besondere Ehrengrabstätten für einige von ihnen. Diese Orte gedenken an ihre bedeutenden Werke.

Prominente Persönlichkeit Beruf/Tätigkeitsfeld
Karl Abraham Psychoanalytiker
Boris Alekin Schauspieler
Fritz von Borries Komponist
Otto Dibelius Bischof
Sebastian Haffner Historiker

Die Promis auf diesem Friedhof hatten großen Einfluss. Ihre Grabstätten erinnern an ihr bedeutendes Erbe. Sie sind wichtige Orte des kulturellen Erinnerns.

Weitere Informationen und Kontakt

Möchten Sie mehr über den Parkfriedhof Lichterfelde wissen? Oder haben Sie Fragen zu den Gräberarten? Dann schauen Sie auf die Website des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf.

Dort gibt es alle Infos über den Friedhof. Auch eine Karte, um sich zurechtzufinden, ist verfügbar. So kennen Sie immer den Standort der Gräber.

Möchten Sie noch mehr wissen? Oder haben Sie spezielle Anfragen? Der Friedhofskontakt hilft Ihnen gerne. Das Team beantwortet alle Fragen freundlich und kompetent.

Schreiben Sie einfach an den Friedhofskontakt. Sie werden umfassend informiert und gut beraten. Zögern Sie also nicht, wenn Sie Hilfe brauchen oder Fragen haben.

FAQ

Was ist der Parkfriedhof Lichterfelde?

Der Parkfriedhof Lichterfelde ist ein städtischer Friedhof in Berlin. Er wurde zwischen 1908 und 1911 errichtet. Er umfasst ein 8,55 ha großes Gelände.

Wer hat den Parkfriedhof Lichterfelde entworfen und umgesetzt?

Den Friedhof entwarf der Gartenarchitekt Friedrich Bauer. Die Umsetzung lag in den Händen des Garteninspektors Paul Eschenbach.

Welche Bestattungsmöglichkeiten gibt es auf dem Parkfriedhof Lichterfelde?

Es stehen vielfältige Grabmöglichkeiten zur Auswahl. Dazu gehören Einzel- und Familiengräber sowie Urnenstätten.

Wer ist auf dem Parkfriedhof Lichterfelde bestattet?

Der Friedhof beherbergt bekannte Gräber. Zum Beispiel sind Karl Abraham und Sebastian Haffner hier beigesetzt.

Gibt es architektonische Highlights auf dem Parkfriedhof Lichterfelde?

Architektonisch beeindrucken die Friedhofskapelle und der Brunnentempel. Sie wurden von berühmten Architekten entworfen.

Gibt es Pläne zur Entwicklung des Parkfriedhofs Lichterfelde?

Ja, es gibt Pläne für eine Neugestaltung des Friedhofs. Ein Teil des Geländes soll umgewandelt werden.

Wo kann ich weitere Informationen bekommen und Kontakt aufnehmen?

Besuchen Sie die Website des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf. Für spezifische Fragen steht der Friedhofskontakt bereit.